* Honky Tonk Man (1982)
Mit diesem Film gab sich Eastwood erstmals als ein Regisseur zu erkennen, der es auch versteht intime Charakterstudien zu inszenieren. Er spielt darin einen todkranken Countrysänger, der sich auf die Reise nach Nashville macht. Begleitet wird er von seinem 14-jährigen Neffen (gespielt von seinem Sohn Kyle Eastwood). Eastwood, obwohl seit frühen Tagen Pianist und Jazzfan, musste hier zum ersten Mal in einem seiner Filme als Musiker und Sänger auftreten. «Honky Tonk Man» zeigt auch, dass Eastwood sich als Schauspieler von Film zu Film immer mehr zutraute und sich zu einem eindrücklichen Charakterdarsteller mauserte.
Sudden Impact (1983)
* Pale Rider (1985)
Religiös? Vielleicht. Auf jeden Fall übernatürlich. Western sollten realistisch sein, was immer das auch hiess, doch «Pale Rider» ist ein mystischer Western. Gedreht ohne Skript, erzählt er die Geschichte einer von Killern heimgesuchten Gemeinde. Eastwood spielt deren geheimnisvoller Retter, ein Mann, der sich The Preacher nennt und nicht von dieser Welt zu kommen scheint. «Pale Rider» ist noch heute ein ungemein faszinierender Film. Ein Western, der anders ist alle anderen – auch wenn er die Geschichte des Klassikers «Shane» (1953) frei variiert.
Heartbreak Ridge (1986)