meine Meinung – ich will «The Mist» jetzt mit diesen Sachen nicht überladen. Aber nur ein Beispiel aus der Politik: es stand ja bereits vor 9/11 fest, dass man den Irak besetzen wollte. Man brauchte nur noch einen Grund, um es letztlich tun zu können. Können wir uns unseren Way Of Life tatsächlich nur auf Kosten des Restes der Welt und der Umwelt weiterhin leisten? Wir gegen den Rest der Welt? Und ausgerechnet die USA, die immerhin eine der ältesten Demokratien darstellt.
Das ist eigentlich erstaunlich.
Ja. Und wieviel Macht sich durch Furcht und Hass ansammeln lässt. Wir Amerikaner betrachten uns selber zu wenig und sehen die Probleme immer anderswo: dort drüben im Irak ist so ein Böser und in Nordkorea hat es auch einen. Und merken dann nicht, dass unsere Regierung nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert, wenn es um Machterhaltung geht. Ich frage mich: ist Macht nur in Verbindung mit diesen Dingen möglich? Gehen Macht und das Gute nicht zusammen? (Pause) Sollten wir zwischendurch nicht wieder einmal erwähnen, dass «The Mist» ein wahnsinnig guter Film ist, den man sich unbedingt ansehen sollte? (Lacht)
Oder das Thema wechseln: Was waren die Gründe, an diesem Film mitzumachen? Und generell: weshalb Sie welche Rollen übernehmen?