zynischeren Titel haben könnte. Die Opfer dieser und anderer «Reformen» des Präsidenten leben in eben diesen Sozialwohnungen. Die Entfernung des Strassenschildes ist demnach mehr politischer Kommentar denn Vandalenakt.
Vielleicht führt ja der Weg zurück auf die Clinton Street. Es wäre – zumindest an diesem Nachmittag – der Weg zurück an die Sonne. Die Clinton Street führt über 33 Blocks von den Sozialwohnungen weg direkt nach Brooklyn Heights, zu einem der schönsten, altehrwürdigsten Quartiere von ganz New York. Ob Hillary Clinton einen solchen Ausblick zu erfüllen vermag, müsste sich erst noch weisen. Derweil spielt die Jugend vor den braunen Wohnblöcken auf einem Spielplatz, der nicht ohne Ironie «Bush Clinton Playground» heisst. So wie die hier spielenden Kinder haben 40 Prozent der amerikanischen Bevölkerung nie einen Präsidenten erlebt, der nicht Bush oder Clinton hiess. Vielleicht ist es auch an der Zeit, auf Brooklyns Strassenkarte nach weiteren Optionen Ausschau zu halten…
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