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das kulturelle überformat
Nr. 19 / 10. November 2008
#Ausgehen
  4/5
tipps
Ausgehen

BREGENZ
KUNSTHAUS
Jan Fabre – From the Cellar to the Attic – From the Feet to the Brain
Bis 25. Januar 09
www.kunsthaus-bregenz.at
Für das Kunsthaus Bregenz inszeniert Jan Fabre seine erste grosse Museumsausstellung in Österreich. Mit neuen raumgreifenden skulpturalen Tableaus auf fünf Ausstellungsebenen entfaltet Fabre eine berückende, mit herkömmlichen künstlerischen Massstäben kaum fassbare und stets zwischen Realität und Traum changierende mythische Welt des Schreckens, der Schönheit und der Metamorphose. Die Inszenierung der Ausstellung folgt der Gestalt des menschlichen Körpers, in der die fünf Ausstellungsebenen im metaphorischen Gleichklang mit den verschiedenen Zonen des Körpers – beginnend mit den Füssen im Untergeschoss, endend mit dem Gehirn im obersten Geschoss – ein Gesamtkunstwerk von ungeheurer rätselhafter Komplexität bilden. Kurator (Ausstellungskonzept): Eckhard Schneider

Das in enger Zusammenarbeit mit Jan Fabre gestaltete Katalogbuch (d/engl.) erscheint im November 2008. Mit Beiträgen von Germano Celant, Yuko Hasegawa, Lóránd Hegyi, Katerina Koskina, Gert Mattenklott und Philippe Van Cauteren, 160 Seiten, Hardcover, Leinen mit Schutzumschlag, 58 €

PARIS
JEU DE PAUME
The Art of Lee Miller
Bis 4. Januar 09
www.jeudepaume.org
«The Art of Lee Miller», vom Londoner Victoria & Albert Museum organisiert und nun in Paris angelangt, präsentiert zum ersten Mal einen repräsentativen Überblick über das Lebenswerk der multitalentierten, weltenbummlerischen und schönen Amerikanerin Lee Miller. Mit rund 150 Werken vereint die Ausstellung zum ersten Mal Originalabzüge der Künstlerin aus den Lee Miller Archives, dem Victoria & Albert Museum London und aus zahlreichen internationalen Sammlungen. Diese Auswahl wird durch Magazine, Zeichnungen, einer Collage sowie einem kurzen Filmausschnitt « Le Sang d'un poète» (1931) von Jean Cocteau, in dem Lee Miller eine der Hauptrollen spielt, ergänzt.


Lesen Sie dazu unsere Ausstellungsbesprechung
im Victoria & Albert Museum London:
TheTitle. Nr.8 (2. Oktober 2007) »