Cate Blanchett und Brad Pitt
Trotz der erzählerischen Schwächen ist «The Curious Case Of Benjamin Button» ein Meisterstück geworden. Das hat einerseits mit den visuellen Effekten zu tun. Während Brad Pitt immer jünger werden muss, altern seine Zeitgenossen im selben Tempo. Dafür wurde kein Aufwand gescheut. So hat man Pitts Kopf zu Beginn auf den Körper eines kleinwüchsigen alten Mannes projiziert, und zwar derart perfekt, dass man auch noch im Jahre 2009 über ein solches Kunststück zu staunen vermag.
Unglücklicher dagegen die Rahmenhandlung der Geschichte, in der eine bettlägerige, greise Cate Blanchett ihrer Tochter das Leben dieses Benjamin Button schildert. Es würde nicht erstaunen, wenn sich dieser unnötige Kunstgriff in einer zukünftigen «Director’s Cut»-Fassung verabschieden würde.